Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Für alle Heizsysteme mit erneuerbaren Energien (wie Holz und Sonnenwärme) sowie solche mit Strom (wie Wärmepumpen, Elektro-Heizungen) wird keine CO2-Abgabe erhoben.
Nein, auf Biogas wird keine Abgabe erhoben, denn Biogas ist eine erneuerbare, nicht fossile Energie.
Die CO2-Abgabe für das Jahr 2017 beträgt 1.496 Rp./kWh.
Der prozentuale Anteil ist sehr gering, bei Haushalten voraussichtlich etwa 2-3%. Bei Grossverbrauchern und so genannten Zweistoffkunden mit niedrigeren Tarifen ist der Anteil höher.
Auslöser für die Einführung der CO2-Abgabe war die Tatsache, dass die effektiven CO2-Emissionen der Brennstoffe 2006 über dem vom Bund definierten Zielpfad lagen.
Für diesen Fall umfasst die Heizzentrale einen Gaskessel. Er dient auch dazu, den höheren Wärmebedarf an kalten Tagen abzudecken.
Dem gereinigten Abwasser der ARA wird durch Wärmetauscher Energie entzogen. Dadurch kühlt es von seinen üblichen 10–20 °C um etwa 6–7 °C ab. Die aus dem Abwasser gewonnene Wärme geht an ein Kältemittel über. Eine grosse Wärmepumpe verdichtet diese Flüssigkeit, sodass sie sich weiter aufheizt. Ein zweiter Wärmetauscher überträgt die Energie des Kältemittels ans Wasser im Fernwärmenetz. Dieses erhält dadurch eine Temperatur von gut 70 °C.
Das 70 °C heisse Wasser wird über isolierte, im Boden verlegte Rohre verteilt. In jede Liegenschaft, die Fernwärme bezieht, ist eine Hausanschlussleitung verlegt. Im Innern des Gebäudes gibt es eine Fernwärmeübergabestelle, die dem heissen Wasser des Fernwärmenetzes Wärme zum Heizen und fürs Warmwasser entzieht.
Die 1. Etappe mit Heizzentrale, Hauptnetz und Hausanschlüssen, die innerhalb von fünf Jahre gebaut wird, löst Investitionen von rund 12 Mio. Franken aus.
Ja, die WaZ führte eine schriftliche Kundenbefragung durch. Die antwortenden Kunden bekundeten mehrheitlich Interesse daran, ihre Liegenschaft ans Netz anzuschliessen.
Kleine Abweichungen können durch die Einstellungen an der Wärmeübergabestation ausgeglichen werden. Bei grossen Abweichungen jedoch – wenn der Wärmetauscher zu klein ist – muss die komplette Übergabestation getauscht werden. Daher ist es wichtig, den Anschluss richtig zu dimensionieren.
Die Heizzentrale wird über genügend Leistungsreserven verfügen. Zudem nimmt die benötigte Leistung tendenziell eher ab als zu, weil die Häuser immer besser isoliert sind.
Für die Eigentümer ändert sich nichts, da sich die WaZ vertraglich zu einer Wärmelieferung während der vereinbarten Laufzeit von 35 Jahren verpflichtet und auch die Preisbildung klar definiert ist.
Die bestellte Wärmebezugsleistung lässt sich nachträglich anpassen, sodass auch der Leistungspreis sinkt.
Der Strombezug für die Wärmepumpe wird wie in Küsnacht üblich mit Naturstrom Basic abgedeckt.
Der Stromverbrauch darf nicht isoliert betrachtet werden. Entscheidend ist die Veränderung beim gesamten Energieverbrauch. Die Einsparung an fossiler Energie fällt viel höher aus als der Stromverbrauch der Wärmepumpe.
Den Anschluss ans Fernwärmenetz und die Installation der Übergabestation erledigen die WaZ und Spezialunternehmen im Auftrag der WaZ. Die Anpassungen der Wärmeverteilung geben die Hauseigentümer in Auftrag.
Ja. Für das Fernwärmenetz wurde eine detaillierte Studie mit Businessplan erstellt. Dieser zeigte die Wirtschaftlichkeit für verschiedene Szenarien und Preisentwicklungen (Strompreis, Gaspreis, Zinsniveau etc.) auf. Jedes Szenario ergab einen positiven Kapitalwert – das Projekt lässt sich also über die Dauer von 30 Jahren in jedem Fall wirtschaftlich realisieren. Die anschliessend eingeholte Second-Opinion durch ein zweites Ingenieurbüro bestätigte die Wirtschaftlichkeit.
Eine grosse Wärmepumpe arbeitet effizienter als viele Kleine. 2. Sie als Kunde haben dann wieder ein technisches Gerät, welches gewartet, unterhalten und erneuert werden muss und zudem Platz benötigt. 3. In Ihrem Haus kann nicht auch noch eine zusätzlich Spitzenlastheizung mit Gas installiert werden, dies wäre viel zu aufwendig.
Es wirkt sich positiv aus, weil der See damit vor unnötiger Erwärmung im Winter verschont bleibt. Diesen erwünschten Effekt bestätigt auch das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) des Kantons Zürich.
Informieren Sie sich ganz einfach beim Chefmonteur der Gas-&Wasserversorgung, Tel. 043 222 32 64, oder bei unserem Energieberater unter Tel. 043 222 32 31.
Gemessen am heutigen Verbrauch reichen die durch Bohrungen nachgewiesenen Erdgasvorräte noch etwa bis ins Jahr 2065. Zählt man die geschätzten, zusätzlich gewinnbaren Ressourcen dazu, reichen die Vorräte nach heutigen Erkenntnissen bis ins Jahr 2130. Die grössten Erdgasvorräte der Welt befinden sich auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. Dort lagert knapp die Hälfte der weltweiten Ressourcen.
In der Vergangenheit wurde ein Grossteil des Erdgases über langfristige Verträge beschafft. In diesen Verträgen waren die Preise für Erdgas meist an den Ölpreis gekoppelt. Seit Erdgas intensiver an den Märkten gehandelt wird, wurden die Bezugsmengen aus diesen langfristigen Verträgen und damit auch die Koppelung an den Heizölpreis im Lauf der letzten Jahre kontinuierlich reduziert. Bereits früher war Erdgas gegenüber Heizöl geringeren Preisschwankungen ausgesetzt, da die in den Langfristverträgen enthaltenen Ölpreisformeln jeweils zu einer Preisglättung und verzögerten Anpassung geführt hatten. Heute hat sich der Einfluss der Heizölpreise auf die Erdgas-Preise nochmals stark verringert, da die Märkte nicht mehr direkt über Preisformeln gekoppelt sind, sondern nur noch indirekt, nämlich indem sie teilweise substituierbare Energieträger sind.
Im Vergleich zu Benzin und Diesel hat Erdgas nach einer Untersuchung des TÜV Hannover
Richtiges Verhalten bei Gasgeruch
Diese Frage kann nicht generell beantwortet werden und muss je nach Gerät angesehen werden:
Die Bezugsmengen von Gas werden in Betriebskubikmetern gemessen und für die Verrechnung in Kilowattstunden umgerechnet. Der Umrechnungsfaktor von Betriebskubikmeter (Bm³) auf Kilowattstunden (kWh) ist neben den physikalischen Grössen Druck und Temperatur insbesondere auch abhängig vom effektiv gemessenen Brennwert (Energiegehalt) des Erdgases.
Erdgas und Erdöl stehen sich weltweit als Konkurrenzenergien gegenüber. Erdgas hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen da es unter anderem keinen Feinstaub (PM10) verursacht.
Kohlenstoffdioxid oder Kohlendioxid ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff mit der Summenformel CO2.
Der Bund hat die Serafe AG damit beauftragt, die Radio- und Fernsehgebühren einzukassieren. Gebührenpflichtig sind alle Haushalte und Betriebe in der Schweiz mit einem betriebsbereiten Radio- oder Fernsehgerät. Die eingenommenen Gebührenerträge werden dem Bakom (Bundesamt für Kommunikation) weitergeleitet. Daraus werden die Programmerstellung der SRG SSR und gewisser privater Senderstationen finanziert. Ausserdem wird daraus administrativer Aufwand des Bakom (Frequenzüberwachung) und der Aufwand der Serafe AG finanziert. Über die Höhe der Gebühren entscheidet der Bundesrat.
Die Gebühr für den Kabelanschluss beinhaltet den Empfang des Grundangebotes. Der Kabelanschluss ist die Voraussetzung dafür, dass Sie digitale Services wie Internet, TV und Telefon überhaupt empfangen können.
Gemäss Bundesgerichtsentscheid haben sämtliche Kabelfernsehgesellschaften Urheber- und Interpretenrechte an die Verwertungsgesellschaften (SUISA) sowie Konzessionsabgaben an das BAKOM zu entrichten.
Voraussetzung für den Empfang des digitalen Grundangebotes ist ein digitaler Empfänger (DVB-C), welcher in neueren TV-Geräten bereits integriert ist. Diese TV-Geräte können direkt mit einem Antennenkabel angeschlossen werden. Es muss nur noch der digitale Sendersuchlauf gestartet werden, und schon kommen Sie in den Genuss von zahlreichen digitalen, unverschlüsselten TV-Programmen, viele davon in HD-Qualität. Hier finden Sie die Frequenzliste dieser unverschlüsselten TV-Programme, sowie die Netzangaben für den Sendersuchlauf.
Der Elektrizitätstarif setzt sich aus den Preisen für Energielieferung und Netznutzung, den Zuschlägen für Systemdienstleistungen (Betriebsführung des Schweizer Übertragungsnetzes "Swissgrid"), der Kostendeckenden Einspeisevergütung (gesetzliche Förderung erneuerbarer Energien) sowie Abgaben an die Gemeinde zusammen.
Der Hochtarif gilt von Montag-Freitag 7.00-20.00 Uhr und Samstag von 7.00-13.00 Uhr. Der Niedertarif gilt von Montag-Freitag 20.00-7.00 Uhr und von Samstag 13.00 Uhr bis Montag 7.00 Uhr.
Selbstverständlich unterscheidet sich Naturstrom physikalisch nicht von konventionellem Strom. Der "gekaufte" Naturstrom kommt auch nicht physisch via Leitung zu derjenigen Person, die ihn abonniert hat, sondern wird im entsprechenden Verhältnis ins Netz eingespeist.
Die Nebenkosten enthalten normalerweise Kosten für Heizung, Warmwasser und allgemeiner Hausverbrauch (z.B. Treppenhaus etc.). Der Stromverbrauch in der Wohnung wird den Mieterinnen und Mietern jedoch individuell und direkt verrechnet.
Sie haben die Möglichkeit, das Formular Störungsmeldung auszufüllen und uns zu senden. Gerne nehmen wir Ihre Meldung auch telefonisch unter der Nr. 043 222 32 32 entgegen.
Die Werke am Zürichsee AG ist im Auftrag der Gemeinden Zollikon, Küsnacht und Erlenbach für den Betrieb und Unterhalt der öffentlichen Beleuchtung zuständig.
Ein Mehrverbrauch gegenüber dem Vorjahr kann beispielsweise durch den Kauf eines neuen elektrischen Gerätes entstehen (Heizofen, Tiefkühltruhe usw.) oder auch durch veränderte Lebensgewohnheiten.
Mit einem bewussten Wasserkonsum kann Wasser gespart werden, ohne dass dabei auf den gewohnten Komfort verzichtet werden muss. Es gibt verschiedene Verhaltensweisen, die zu einem sparsamen Umgang mit der wertvollen Ressource beitragen. So empfiehlt es sich, tropfende Wasserhahnen sofort reparieren zu lassen, während des Zähneputzens den Wasserhahn nur dann zu öffnen, wenn wirklich Wasser gebraucht wird, und Geschirr- und Waschmaschinen nur in Betrieb zu setzen, wenn sie voll sind. Eine grosse Wasserersparnis kann auch erreicht werden, indem geduscht anstatt gebadet wird. Denn während ein Vollbad rund 140 Liter benötigt, kommt man beim Duschen mit 40 Litern aus. Oftmals geht auch beim Autowaschen und der Gartenbewässerung eine viel grössere Wassermenge «verloren», als tatsächlich nötig wäre.
Schweizer Hahnenwasser ist von ausgezeichneter Qualität. Dies lässt sich mit gutem Gewissen sagen, denn das Trinkwasser wird in der Schweiz streng überwacht und kontrolliert und muss hohen Qualitätsanforderungen genügen. So verwundert es nicht, dass eine Studie des Schweizerischen Konsumentenschutzes 1998 zum Schluss kam, dass die meisten Mineralwasser qualitativ nicht besser oder sogar minderwertiger als das Hahnenwasser sind. In Sachen Preis haben die Mineralwasser noch viel deutlicher das Nachsehen gegenüber dem Hahnenwasser: Letzteres ist nämlich rund 1000 Mal günstiger. Aus ökologischer Sicht hat Hahnenwasser zudem den Vorteil, dass es vergleichsweise wenig Energie für die Produktion und Verteilung benötigt. Man denke an die Unmengen Verpackungsmaterial, die Mineralwasser «verschlingen» und den umweltbelastenden Transport.
Höchstwahrscheinlich handelte es sich um einen Rohrbruch. Dieser kommt auch für das Wasserversorgungsunternehmen immer überraschend. Wir sind bemüht, auch bei Leitungsschäden schnellstmöglichst über die Dauer des Unterbruchs zu informieren. Wasserabstellungen im Zusammenhang mit Leitungsbauarbeiten werden im Voraus angekündigt.
Hauptsächlich rostige Hausinstallationen führen zu einer Verfärbung des Leitungswassers. Der Rost stellt keine Gefährdung der Gesundheit dar. Lassen Sie einfach das Wasser möglichst lange laufen, und schon bald fliesst frisches, sauberes Trinkwasser nach. Oftmals trifft dieses Phänomen bei älteren Installationen oder nach längerer Abwesenheit auf.
Wird eine Wasserentnahmestelle längere Zeit nicht genutzt, kann bei verzinkten Stahlleitungen eine Rostwasserbildung auftreten. Auch bei Stagnationen über Nacht kann zunächst rostiges Wasser aus der Leitung fliessen. Zudem ist es auch möglich, dass das Wasser nach einer offiziellen Wasserabstellung (bedingt durch Rohrbruch oder Bauarbeiten) nur noch stossweise und milchig aus dem Hahn kommt. In diesem Falle sollten Sie zuerst die Wasserleitungen entlüften, dann das Sieb am Wasserhahn entfernen und langsam aufdrehen, bis sauberes Wasser ohne Luft kommt.
Entlüften Sie zuerst die Wasserleitungen, entfernen sie das Sieb am Wasserhahn und drehen sie solange, bis sauberes Wasser ohne Luft kommt. Dann drehen Sie langsam einen Wasserhahn nach dem anderen wenig auf und lassen das Wasser laufen, bis alle Luft entwichen ist und nur noch sauberes Wasser kommt.
Chemisch gesehen, besteht Wasser aus einem Sauerstoff- und zwei Wasserstoffatomen (H2O). Aber reines H2O kommt in der Natur nicht vor und wäre auch nicht gesund. Natürliches Wasser enthält immer Minerale und Salze, die es aufnimmt, wenn es über Steine, Schotter und durch den Untergrund fliesst. Die Wasserhärte ist ein Mass für den Gehalt an gelöstem, auf natürlichem Wege aufgenommenem Calciumkarbonat – besser bekannt als Kalk – und Magnesium im Wasser. In der Schweiz bestimmt zum grössten Teil der Kalkgehalt die Wasserhärte, weshalb gesagt werden kann: Je mehr Kalk ein Wasser enthält, desto härter ist es. Dies beeinträchtigt die Qualität des Wassers nicht, es verhilft dem Wasser gar zu einem besseren Geschmack. Probleme können mit kalkhaltigem Wasser aber in den Hausinstallationen auftreten. Kalk äussert sich in Form von eingetrockneten Wassertropfen auf Armaturen, richtet auf Heizstäben von Wasch- und Kaffeemaschinen Schäden an und kann, wenn ganze Leitungen verkalken, beträchtliche Investitionen zur Folge haben.
Informationen über die Wasserqualität und die Wasserhärte können Sie «hier» ersehen. |